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Die Florfliegen (Chrysopidae), auch als Goldaugen bezeichnet, stellen eine Familie innerhalb der Netzflügler (Neuroptera) dar. Von ihnen sind insgesamt etwa 2.000 Arten bekannt, 70 davon kommen in Europa vor, etwa 35 auch in Mitteleuropa und 30 in Deutschland. Die bekannteste mitteleuropäische Art ist wohl die Gemeine Florfliege (Chrysoperla carnea), welche in Deutschland 1999 das Insekt des Jahres war. Die Familie ist nach der gewebeartigen Struktur (Flor) ihrer Flügel benannt.
Die Grüne Florfliege ist ein Insekt mit einer Flügelspannweite von 6 bis 35 Millimetern und ist vor allem in Mitteleuropa verbreitet. Sie haben einen breiten Körperbau mit einem speziellen Merkmal namens Costalfeld. Die Art kann anhand der Zeichnung auf ihrem Kopf identifiziert werden und manche Arten haben metallisch-bronzefarbene Facettenaugen. Die Larven haben entweder einen langgestreckten oder gedrungenen Körperbau und sind räuberisch, sie ernähren sich von kleineren Insekten und Milben, vor allem von Blattläusen. Die Imagines sind dämmerungs- und nachtaktiv und ernähren sich von Pollen, Nektar und Honigtau. Die Grüne Florfliege wird in der Land- und Forstwirtschaft als Nützling betrachtet, da sie Schädlinge bekämpft. Die Weibchen legen ihre Eier an Pflanzen in der Nähe von Blattlauskolonien ab und die Larven schlüpfen und jagen dann ihre Beute. Die Larven entwickeln sich je nach Umweltbedingungen innerhalb von 8 bis 22 Tagen und überwintern als Präpuppe, während die Gemeine Florfliege als erwachsenes Insekt überwintert.
Green lacewings are insects in the large family Chrysopidae of the order Neuroptera. There are about 85 genera and (differing between sources) 1,300–2,000 species in this widespread group. Members of the genera Chrysopa and Chrysoperla are very common in North America and Europe; they are very similar and many of their species have been moved from one genus to the other time and again, and in the nonscientific literature assignment to Chrysopa and Chrysoperla can rarely be relied upon. Since they are the most familiar neuropterans to many people, they are often simply called “lacewings”. Since most of the diversity of Neuroptera are properly referred to as some sort of “lacewing”, common lacewings is preferable.
Green lacewings are delicate insects with a wingspan of 6 to over 65 mm. They have a wide costal field in their wings and are typically bright green or greenish-brown. Green lacewings have the ability to release a vile smell from paired prothoracic glands when handled. They are crepuscular or nocturnal and feed on pollen, nectar, and small arthropods. Green lacewing larvae, also known as "aphid lions," are voracious predators that attack insects of suitable size. These insects are closely related to the osmylids and spongillaflies and their basal radiation likely happened in the Jurassic period.