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Chrysanthia viridissima ist ein Käfer aus der Familie der Scheinbockkäfer (Oedemeridae). Der metallisch grün, blau oder kupfrig gefärbte Käfer ist ziemlich häufig. Er wird sieben bis zehn Millimeter lang. Die Art wird in Nordrhein-Westfalen als ausgestorben oder verschollen geführt. Auf der „Roten Liste der Totholzkäfer Baden-Württembergs“ wird sie als „nicht gefährdet“ eingestuft.Die Art wurde erstmals 1758 in der berühmten 10. Auflage von Linnés Systema naturae in der Gattung Cantharis unter der Nummer 28 als Cantharis viridissima aufgeführt und mit den Worten Cantharis thorace teretiusculo, corpore viridi (lat. eine Cantharis mit zylindrischer Brust und grünem Körper) beschrieben. Er grenzt damit die Art nur durch die Färbung gegen die vorgehende und folgende Art ab, was den Artnamen viridissima (lat. sehr grün) erklärt. Die Gattung Chrysanthia wurde erst 1844 definiert, der Name ist von altgr. χρυσός chrysós, Gold und άνθος ánthos, Blüte abgeleitet. Die Gattung wird durch acht Arten repräsentiert, die alle auch in Europa vorkommen.
Der beschriebene Käfer gehört zur Familie der Scheinbockkäfer. Er hat einen länglich herzförmigen Halsschild, fadenförmige elfgliedrige Fühler und seitlich gewölbte Augen. Die Flügeldecken sind seitlich heruntergebogen und haben vier schwach erhabene Adern. Der Käfer kommt in Europa, östlich bis nach Sibirien vor und ist hauptsächlich im südlichen Mitteleuropa zu finden. Die Imagines leben auf sonnigen Wiesen und fressen Pollen, während die Larven im Holz leben und als Altholzbesiedler gelten.
Chrysanthia viridissima is a species of beetles belonging to the family Oedemeridae subfamily Nacerdinae.
The Cantharis viridissima var. cuprina Pic is a subspecies of the Chrysanthia viridissima beetle. These beetles are commonly found in Europe and the eastern Palearctic realm, inhabiting flowery meadows and woodlands. They have a soft, elongated body, with a hearth-shaped pronotum and densely punctured elytra. Adults are metallic green, blue, or coppery in color. They are phytophagous, feeding on pollen and nectar, and their larvae live inside roots or dead wood.