Gemeine Breitstirnblasenkopffliege (lat. Sicus ferrugineus)

Gemeine Breitstirnblasenkopffliege
Gemeine Breitstirnblasenkopffliege

Merkmale

Die Fliegen erreichen eine Körperlänge von 8,5 bis 9,5 Millimetern. Ihr Körper ist rostrot gefärbt, das Gesicht ist gelb, wobei die Stirn und der Scheitel stumpf sind, die Unterseite des Gesichts ist hingegen glänzend. Der Ocellenfleck auf der Oberseite des verhältnismäßig großen Kopfes ist dunkelbraun. Die kurzen Fühler sind braun, ihr zweites Glied ist gleich lang oder länger als das dritte. Der zweigliedrige Rüssel ist dunkelbraun bis schwarz. Zwischen den Hüften (Coxa) der vorderen und

mittleren Beinpaare befindet sich ein glänzender schwarzer Fleck. Die Beine und auch die letzten Hinterleibssegmente sind häufig verdunkelt. Der Hinterleib ist im Querschnitt rund, das siebte Segment ist länglich und kegelförmig. Der Hinterleib ist insbesondere beim Männchen am Ende hakenförmig gekrümmt. Die Flügel sind durchsichtig, an der Basis aber rotgelb gefärbt.

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Gemeine Breitstirnblasenkopffliege

Vorkommen und Lebensweise

Die Tiere kommen in Asien, Europa und Nordafrika häufig vor. Die Art ist in Mitteleuropa die häufigste der Familie und von Mai bis September in allen Lebensräumen zu finden. Die Imagines sind Blütenbesucher, die Larven entwickeln sich parasitisch an Hummeln.

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Gemeine Breitstirnblasenkopffliege: Bild 3 von 4

Gemeine Breitstirnblasenkopffliege

Gemeine Breitstirnblasenkopffliege: Bild 4 von 4

Das hier soll kein trockenes Lexikon sein. Den Rahmen für unsere Bilder bilden persönliche Geschichten und einfühlsame Artikel: „Metamorphose“ Veränderungen gehören zum Leben. Und niemand weiß das besser als ein Schmetterling. Eine sehr persönliche Geschichte von Entwicklung und Verwandlung.

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Metamorphose