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The Calliphoridae (commonly known as blow flies, blow-flies, carrion flies, bluebottles, or greenbottles) are a family of insects in the order Diptera, with almost 1,900 known species. The maggot larvae, often used as fishing bait, are known as gentles. The family is known to be polyphyletic, but much remains disputed regarding proper treatment of the constituent taxa, some of which are occasionally accorded family status (e.g., Bengaliidae and Helicoboscidae).The name blowfly comes from an older English term for meat that had eggs laid on it, which was said to be flyblown. The first known association of the term “blow” with flies appears in the plays of William Shakespeare: Love’s Labour’s Lost, The Tempest, and Antony and Cleopatra.
This article summarizes information about blow flies, specifically focusing on their diversity, forensic importance, and identification. Blow flies are a large family of flies with about 1,900 known species, primarily found in the Neotropics, Africa, and Southern Europe. They are the first insects to come in contact with carrion due to their ability to detect dead animal matter from a distance. Blow flies are commonly used in forensic science to estimate the time since death of human corpses based on their development stages. Various species, such as Calliphora vicina and Cynomya mortuorum, are important in forensic entomology. The article also provides a list of resources for identifying blow flies.
Die Schmeißfliegen (Calliphoridae) sind eine Familie der Fliegen (Brachycera) innerhalb der Zweiflügler (Diptera). Weltweit sind etwa 1.000 Arten von Schmeißfliegen bekannt, davon etwa 45 in Deutschland. Die Größe der Tiere variiert stark und kann bis zu achtzehn Millimeter bei der Totenfliege (Cynomyia mortuorum) betragen. Der Name Schmeißfliege beschreibt die Vorliebe dieser Insekten für geruchsintensive organische Stoffe. Im Althochdeutschen bedeutet schmeißen beschmieren, bestreichen, besudeln. Der kompakte Körper dieser Fliegen ist meist metallisch blau oder grün bis goldgrün glänzend gefärbt. Augen und Flügel sind sehr gut ausgebildet, als Mundwerkzeuge besitzen sie einen Leckrüssel.
Schmeißfliegen ernähren sich von Nektar, Pollen und Honigtau, suchen jedoch auch nach zerfallenen organischen Stoffen und fliegen auf aasähnliche Blüten oder Pilze. Die Männchen erkennen die Weibchen wahrscheinlich durch Berührung und Geruch. Die Eiablage erfolgt auf organischen Stoffen und die Larven schlüpfen, wenn die Eientwicklung weit fortgeschritten ist. Die Larven leben in verrottenden pflanzlichen und tierischen Stoffen, auch in Leichen und Kot. Schmeißfliegen haben auch parasitäre Arten, die als Außen- oder Innenparasiten bei verschiedenen Wirbeltieren vorkommen. Ihre Larven können offene Wunden oder die Haut von Wirtstieren befallen. Schmeißfliegen können Krankheiten auf Tiere und Menschen übertragen und gelten als Schädlinge, da sie Fleisch, Fisch und Milchprodukte beeinträchtigen können.