Feldgrashüpfer (lat. Chorthippus apricarius)

Feldgrashüpfer
Feldgrashüpfer

Beschreibung

Beide Geschlechter sind oberseits im Wesentlichen gelb-bräunlich stellenweise auch grünlich und leicht gefleckt gefärbt. Die Unterseite ist heller. Die Weibchen sind etwas größer als die Männchen. Im Feld ist die Art an der Lautäußerung sicher zu erkennen. Sie singen nur bei Sonnenschein. Der Gesang besteht aus normalerweise ca. zwei Sekunden langen Strophen deren Silben aus einem tickenden Laut und zwei Zischlauten bestehen, die an eine kleine Dampflokomotive erinnern (daher der niederländische Name Locomotiefje). Die Strophen

fangen etwas leiser an und hören bei voller Lautstärke abrupt auf. Der Gesang ist für Menschen etwa 10 m weit hörbar und eindeutig zu erkennen. Als Werbegesang in der direkten Nähe eines Weibchens werden die Strophen erheblich länger.

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Lebensraum

Die Art bevorzugt trocken-warme Standorte mit Grasvegetation, auch Wegränder oder Bahndämme.

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Lebensweise

Die Art ernährt sich von Gräsern.

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Verbreitung

Die Art kommt an geeigneten Standorten in ganz Deutschland, den Niederlanden, Belgien und Frankreich vor. Die britischen Inseln sind jedoch nicht besiedelt.

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Literatur

Peter Detzel: Heuschrecken Baden-Württembergs. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 1998, ISBN 3-8001-3507-8. H. Schlumprecht, G. Waeber (Hrsg.: Bay. LA f. Umweltschutz): Heuschrecken in Bayern. Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart 2003, ISBN 3-8001-3883-2.

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Weblinks

Bilder und Soundsamples von Heuschrecken in Holland Chorthippus apricarius bei Orthoptera.ch

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Das hier soll kein trockenes Lexikon sein. Den Rahmen für unsere Bilder bilden persönliche Geschichten und einfühlsame Artikel: „Die spanische Mücke“ Ist Bayern das neue Barcelona? Mio, die Mücke, erlebt Klimazonen auf Abwegen.

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