Kleiner Weidenblattkäfer (lat. Phratora vitellinae)

Kleiner Weidenblattkäfer
Kleiner Weidenblattkäfer

Merkmale

Die Käfer sind 3,5–5 mm lang. Sie besitzen eine länglich ovale Gestalt. Ihre Färbung ist variabel. Sie sind meist metallisch bronzen glänzend. Es gibt sie aber auch metallisch kupfern oder bläulich, selten schwarz schimmernd. Die kurzen Fühler erreichen nicht die halbe Körperlänge. Die Halsschildseiten sind fast parallel, nach vorne kaum merklich verjüngt. Die Flügeldecken weisen eine schwache Schulterbeule auf. Es verlaufen mehrere Punktreihen in Längsrichtung über die Flügeldecken. Zu den Seiten hin sind die Flügeldecken

weniger regelmäßig punktiert.

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Kleiner Weidenblattkäfer

Verbreitung

Die Art ist in der Paläarktis weit verbreitet und recht häufig. Sie kommt in Skandinavien und sogar in Island vor. Phratora vitellinae kommt auch auf den Britischen Inseln vor.

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Lebensweise

Die adulten Käfer beobachtet man gewöhnlich zwischen Mai und September. Larven und Imagines fressen an den Blättern von Weiden (Salix) und Pappeln (Populus), insbesondere von Espen.

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Taxonomie

In der Literatur finden sich folgende Synonyme: Chrysomela vitellinae Linnaeus, 1758 Gonioctena atrovirens Markovic, 1909 Phratora angusticollis Motschulsky, 1860 Phratora latipennis Motschulsky, 1860 Phyllodecta vitellinae (Linnaeus, 1758)

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Ähnliche Arten

Blauer Weidenblattkäfer (Phratora vulgatissima) – blau schimmernd

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Weblinks

www.kerbtier.de Phratora vitellinae bei www.kaefer-der-welt.de

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Das hier soll kein trockenes Lexikon sein. Den Rahmen für unsere Bilder bilden persönliche Geschichten und einfühlsame Artikel: „Die spanische Mücke“ Ist Bayern das neue Barcelona? Mio, die Mücke, erlebt Klimazonen auf Abwegen.

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