Luperus luperus
Lat. „Luperus luperus“ Art
der Familie
„Blattkäfer“ 1 Art
Die Zusammenfassung besagt, dass der Käfer schlank ist, lange Fühler und Beine hat und eine Länge von 4-4,5 mm hat. Männchen haben einen schwarzen Kopf, Halsschild und Hinterleib, während Weibchen einen rotbraunen Halsschild haben. Die Art kommt in Mitteleuropa vor und ist in verschiedenen Ländern verbreitet. Die Käfer werden zwischen Mai und Juli beobachtet und leben wahrscheinlich auf Weiden. Es gibt auch ein Synonym für diese Art in der Taxonomie.
Merkmale
Die Käfer sind von schlanker Gestalt mit langen Fühlern und schlanken Beinen. Sie sind 4–4,5 mm lang. Die Art weist einen Geschlechtsdimorphismus auf. Bei den Männchen sind Kopf, Halsschild und Hinterleib schwarz. Die Mittel- und Hinterschienen sind von der Mitte zur Spitze hin dunkler. Ansonsten sind die Beine mit Ausnahme der Femora, die am Ansatz schwarz sind, gelb. Die Flügeldecken sind schmaler und länglicher als die von Luperus longicornis. Sie weisen oft einen leicht grünlichen Schimmer auf. Die Augen des Männchens sind außerdem kleiner und weniger hervorstehend. Die Weibchen besitzen einen rotbraunen Halsschild. Die Beine sind mit Ausnahme der Femora, die teilweise schwarz sein können, gelb.
Verbreitung
Die Art ist in Mitteleuropa verbreitet. Ihr Vorkommen reicht von Spanien, Frankreich, Italien, den Beneluxländer, Deutschland, der Schweiz und Österreich bis nach Osteuropa.
Lebensweise
Die adulten Käfer beobachtet man zwischen Mai und Juli. Man findet sie gewöhnlich an Weiden (Salix). Die Larven überwintern wahrscheinlich auf Graswurzeln.
Taxonomie
In der Literatur findet sich noch folgendes Synonym:
Luperus lyperus (Sulzer, 1776)