Vierfleckiger Kugelmarienkäfer (lat. Exochomus quadripustulatus)

Vierfleckiger Kugelmarienkäfer
Vierfleckiger Kugelmarienkäfer

Merkmale

Die Käfer werden drei bis fünf Millimeter lang, ihr Körper ist breit oval und gewölbt. Ihre Deckflügel sind schwarz und haben je zwei rote, seltener gelbe Flecken. Der eine nahe der Schulter hat die Form eines Hufeisens bzw. eines spiegelverkehrten Kommas, der hintere, nahe an der Flügeldeckennaht ist kleiner und abgeflacht. Der Halsschild ist ebenfalls schwarz, kann aber an den vorderen Ecken gleich, wie die Tibien und Tarsen heller gefärbt sein. Ihre Fühler haben neun

Glieder und sind sehr kurz.

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Vorkommen

Die Käfer kommen in ganz Europa bis Südnorwegen und Mittelschweden und in Asien vor. Sie leben vor allem auf Nadelbäumen, besonders auf jungen Kiefern, Fichten, Lärchen und Wacholder, aber auch auf Laubbäumen wie Weißdorn, Ahorn und Kreuzdorn.

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Lebensweise

Die Käfer überwintern im Bodenstreu im Moos und Laub.

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Nahrung

Die Imagines und Larven der Vierfleckigen Kugelmarienkäfer ernähren sich von Schild- und Blattläusen. Die Käfer fressen mitunter auch ihre eigenen Larven.

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Literatur

Harde, Severa: Der Kosmos Käferführer, Die mitteleuropäischen Käfer, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co, Stuttgart 2000, ISBN 3-440-06959-1 Jiři Zahradnik, Irmgard Jung, Dieter Jung et al.: Käfer Mittel- und Nordwesteuropas. Parey, Berlin 1985, ISBN 3-490-27118-1

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Weblinks

Brumus quadripustulatus Bilder der Käfer und Larven (niederländisch)

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Das hier soll kein trockenes Lexikon sein. Den Rahmen für unsere Bilder bilden persönliche Geschichten und einfühlsame Artikel: „Ungeahnte Kräfte“ Ist das Leben härter, wenn man klein ist? Oder schlummern vielleicht gerade in den kleinsten Lebewesen erstaunliche Kräfte, die ihnen nur wenige zutrauen?

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