Vierzehnpunkt-Marienkäfer (lat. Propylea quatuordecimpunctata)

Vierzehnpunkt-Marienkäfer
Vierzehnpunkt-Marienkäfer

Merkmale

Die Käfer werden 3,5 bis 4,5 Millimeter lang und verfügen über eine ungemeine Formenvielfalt. Es gibt weit über 100 unterschiedliche Farb- bzw. Musterungsvarianten. Manche weichen soweit ab, dass man sie zunächst für eigenständige Arten hielt. Die Käfer sind hell- bis kräftig gelb und haben je sieben schwarze, nahezu rechteckige Flecken auf den Deckflügeln. Diese können sich aber auch so weit ausdehnen und zusammenwachsen, dass das Gelb fast komplett verschwindet bzw. das Tier aussieht, als hätte

es gelbe Punkte. Die Flügeldeckennaht ist meist durchgehend schwarz. Der Halsschild trägt vier bis acht, meist zusammengewachsene, schwarze Punkte und ist sonst, meist nur am Rand, hellgelb gefärbt. Ihre Fühler und Beine sind gelbbraun.

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Vierzehnpunkt-Marienkäfer

Vorkommen

Man findet diese Art in ganz Europa vom südlichsten Teil bis hin zum Polarkreis aber auch in Asien. Sie leben von niedrigen Lagen bis in die subalpine Zone und sind auf Laubhölzern und krautigen Pflanzen fast überall auf Wiesen und Feldern, in Wäldern, Gärten und Parkanlagen zu finden.

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Fortpflanzung

Ein Weibchen legt um die 400 Eier. Dies ist nötig, da es oft eine hohe Sterblichkeit unter den Larven gibt. Diese können sich nur unter idealen Bedingungen (ideale Witterungsbedingungen, genug Nahrung …) entwickeln. Die Käfer überwintern zweimal, teilweise auch auf Dachböden, in der freien Natur im Bodenstreu.

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Nahrung

Diese Tiere ernähren sich wie die meisten Marienkäfer von Blattläusen, weswegen sie als sehr nützlich angesehen werden. Eine Larve kann bis zu 20, ein Käfer sogar 55 Blattläuse pro Tag fressen.

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Literatur

Helgard Reichholf-Riehm: Insekten. Orbis, München 1984. ISBN 3-572-01088-8 Harde, Severa: Der Kosmos Käferführer, Die mitteleuropäischen Käfer, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co, Stuttgart 2000, ISBN 3-440-06959-1 Jiři Zahradnik, Irmgard Jung, Dieter Jung et al.: Käfer Mittel- und Nordwesteuropas. Parey, Berlin 1985, ISBN 3-490-27118-1

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Weblinks

Bild: mehr gelb als schwarz

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Das hier soll kein trockenes Lexikon sein. Den Rahmen für unsere Bilder bilden persönliche Geschichten und einfühlsame Artikel: „In meinem Netz“ Ich bin Natalie, die Kürbisspinne, und lebe im Nadelwald verborgen. Ich hoffe, dass die Menschen die Kunst meiner Netze und meine wirkliche Schönheit sehen.

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