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The Curculionidae are a family of weevils, commonly called snout beetles or true weevils. They are one of the largest animal families with 6,800 genera and 83,000 species described worldwide. They are the sister group to the family Brentidae.They include the bark beetles as the subfamily Scolytinae, which are modified in shape in accordance with their wood-boring lifestyle. They do not much resemble other weevils, so they were traditionally considered a distinct family, Scolytidae. The family also includes the ambrosia beetles, of which the present-day subfamily Platypodinae was formerly considered the distinct family Platypodidae.
The Curculionidae family, also known as weevils, can be identified by their downward-curving snout and elbowed antennae. They range in size from 1-35 mm long and are sexually dimorphic. Weevils primarily feed on plants and can be pests that cause damage to fruits, nuts, and other plant parts. While weevils are often considered a nuisance, they do not harm humans, pets, or buildings. The phylogeny and systematics of weevils are complex, with many subfamilies and genera. There is ongoing debate and disagreement among experts regarding their classification. The radiation of weevils coincided with the diversification of gymnosperms during the Mesozoic period.
Die Rüsselkäfer „im engeren Sinne“ (Curculionidae) sind eine Familie der Käfer. Die Verwandtschaftsverhältnisse der Rüsselkäfer sind seit längerem Gegenstand der Forschung. Das führte dazu, dass einige ehemalige Unterfamilien der Curculionidae ausgegliedert wurden. Das betrifft z. B. die Apioninae – nach aktueller Auffassung eine Unterfamilie der Brentidae. Meist wird unter dem deutschen Ausdruck Rüsselkäfer deshalb die gesamte Überfamilie Curculionoidea und nicht nur die Familie Curculionidae verstanden, da sie den namensgebenden Rüssel als Merkmal teilen. Andere, traditionell eigenständige Familien wie die Borkenkäfer, wurden als Unterfamilie in die Curculionidae eingegliedert, obwohl sie umgangssprachlich keine Rüsselkäfer waren: Ihre Lebensweise im Holz unterscheidet sie von den meisten anderen Rüsselkäfern und führte zum evolutionären Verlust des Rüssels. Der Trivialname „Rüsselkäfer“ schließt diese rüssellosen Formen oft nicht mit ein. Rüsselkäfer sind weltweit extrem artenreich; eine Übersicht von 2007 nennt 51.000 wissenschaftlich beschriebene Arten. Zahlreiche Arten warten noch auf ihre Entdeckung. Es wird geschätzt, dass die tatsächliche Artenzahl etwa viermal so hoch ist. Ca. 1200 Arten wurden in Mitteleuropa gefunden, etwa 950 davon in Deutschland. Geht man von ca. 400.000 beschriebenen Käferarten weltweit aus, so machen die Rüsselkäfer ca. 13 % davon aus. Von den grob abgeschätzten zwei Millionen beschriebenen Tier- und Pflanzenarten sind also ca. 2,6 % Rüsselkäfer. Damit sind die Rüsselkäfer eine der artenreichsten Familien aller Lebewesen. Einige Arten dieser Familie verursachen in der Landwirtschaft Schäden und andere sind Vorratsschädlinge im Haushalt. Einige Arten werden allerdings mit Erfolg zur biologischen Unkrautbekämpfung eingesetzt. Die bei weitem meisten Arten führen jedoch mit einer Körpergröße von wenigen Millimetern ein verborgenes Leben und sind nur bei gezielter Beobachtung zu entdecken.
Rüsselkäfer sind kleine bis große Käfer mit einem deutlichen Rüssel, der eine Verlängerung des Kopfes ist. Sie haben gekniete Fühler, sind oft bunt gefärbt und können verschiedene Muster aufweisen. Rüsselkäfer ernähren sich von Pflanzen und spezialisieren sich in der Regel auf bestimmte Arten. Sie sind auf allen Kontinenten verbreitet, wobei einige Unterfamilien vorwiegend in den Tropen vorkommen. Einige Rüsselkäferarten können Schäden in Wäldern und Gärten anrichten und dienen anderen Insektenarten als Nahrung. Sie können auch wirtschaftliche Bedeutung haben, z. B. als Bestäuber von Nutzpflanzen. Viele Rüsselkäferarten sind durch den Rückgang ihrer Lebensräume bedroht. Die Systematik der Rüsselkäfer ist komplex und umstritten.