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Libellen

Lat. „Odonata“
Ordnung der Klasse „Insekten“
1 Ordnung, 2 Unterordnungen, 5 Arten

Libellen sind vor allem in der Nähe von Gewässern zu finden, da ihre Larven auf Wasser als Lebensraum angewiesen sind. Die Beute der Libellen besteht hauptsächlich aus anderen Insekten, sie fressen jedoch auch andere Libellen, manchmal sogar Angehörige der eigenen Art. Libellen sind semelparitätische Tiere, die sich nur einmal in ihrem Leben fortpflanzen. Die Hauptgefährdung für Libellen liegt in der Verschmutzung und Trockenlegung ihrer Lebensräume. Es gibt jedoch auch Arten, die von Verbesserungen der Wasserqualität profitieren. In Deutschland wurden 30 von 79 berücksichtigten Libellenarten als gefährdet eingestuft. Libellen sind ungiftig und können Menschen nicht stechen, sie sind also harmlos. In der Mythologie und im Volksglauben haben Libellen verschiedene symbolische Bedeutungen. Die Verteilung der Libellenarten in Deutschland hat sich in den letzten Jahren stark verändert, mit Rückgängen bei Arten an stehenden Gewässern und Zuwächsen bei Arten an Fließgewässern.

Hierarchie

Großlibellen
Lat. „Anisoptera“
Unterordnung der Infraordnung „Libellen“
1 Unterordnung, 4 Arten
Kleinlibellen
Lat. „Zygoptera“
Unterordnung der Infraordnung „Libellen“
1 Unterordnung, 1 Familie, 4 Arten

Lebensräume
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Libellen sind vor allem in der Nähe von Gewässern zu finden, da ihre Larven auf Wasser als Lebensraum angewiesen sind. Besonders viele Vertreter der Großlibellen wie etwa die Blaugrüne Mosaikjungfer Aeshna cyanea fliegen zum Beutefang jedoch auch weite Gebiete abseits der Gewässer ab. Insbesondere in der Reifungsphase bewegen sich Libellen für einige Wochen abseits der Gewässer. Auch die Weibchen sind meist nicht am Gewässer zu finden, da sie sonst sofort von einem Männchen zur Paarung genötigt würden. Einige Libellenarten sind auch nicht selten in Stadtrandgebieten und durchgrünten Wohnsiedlungen anzutreffen.

Lebensweise
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Libellen sind Räuber, die ihre Beutetiere im Flug fangen. Sie nutzen dafür ihre zu einem Fangapparat umgestalteten Beine, mit denen sie ihre Opfer ergreifen. Die Beute der Libellen besteht im Wesentlichen aus anderen Insekten, wobei das Spektrum sehr groß ist. Libellen attackieren beinahe wahllos alle Tiere, die sie überwältigen können. Besonders die Männchen attackieren dabei zur Paarungszeit auch andere Libellen, manchmal sogar Angehörige der eigenen Art, zeigen also Kannibalismus. Die Jagdflüge sind dabei nicht auf die Gewässer beschränkt, sie finden auch auf Wiesen, Waldlichtungen oder anderen freien Flächen statt. Einige Arten, vor allem Libellenarten der tropischen Regionen, aber auch die heimische Grüne Mosaikjungfer (Aeshna viridis), sind ausgesprochene Dämmerungsjäger. Dabei sind sie vollständig auf ihre Augen zur Auffindung der Beute angewiesen. Wie viele andere Insekten nutzen auch die Libellen die Sonnenwärme zur Aufheizung ihres Körpers, besonders der Muskulatur. Zu diesem Zweck setzen sich einige Arten an sonnenexponierte Stellen und spreizen ihre Flügel, um unter den Flügeln die Wärme zu speichern. Besonders bei Arten der kühleren Gebirgsregionen ist dieses Verhalten häufig zu beobachten. Trotz ihrer Schnelligkeit haben Libellen eine große Anzahl von Fressfeinden. Besonders angreifbar sind sie dann, wenn sie sich zum letzten Mal häuten und sich aus der Exuvie arbeiten. Vor allem Frösche, Fledermäuse und Vögel fressen Libellen, aber auch Wespen, Webspinnen und Ameisen können frisch geschlüpfte Libellen attackieren und verzehren. Ebenso können fleischfressende Pflanzen wie etwa der Sonnentau (Drosera) für Libellen zur Gefahr werden. Zu den Parasiten der Libellen gehören vor allem die Larven von Wassermilben, in Mitteleuropa speziell jene der Gattungen Arrenurus und Limnochares. Die Larven der Libellen fallen vor allem anderen Libellenlarven, aber auch anderen Räubern im Wasser zum Opfer.

Fortpflanzung und Entwicklung
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Libellen zählen zu den semelparitären Tieren, die sich nur einmal in ihrem Leben fortpflanzen.

Gefährdung
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Im Jahr 2001 wurde die Plattbauchlibelle (Libellula depressa) in Deutschland zum Insekt des Jahres gewählt. Begründet wurde diese Entscheidung damit, dass die auffällige und weit verbreitete Art stellvertretend für alle Libellen (Odonata) stehen und auf deren Gefährdung in Deutschland aufmerksam machen soll. Die Gefahr geht vor allem von einer voranschreitenden Verschmutzung und Trockenlegung vieler Gewässer aus, die von den Libellenlarven als Lebensraum gebraucht werden. Demzufolge wurden 1998 zwei Drittel der 80 heimischen Arten gefährdet, 20 Prozent sogar als vom Aussterben bedroht eingestuft. Nach einer Neubewertung von 2012 (veröffentlicht 2015) stehen in Deutschland „nur“ noch 30 von 79 berücksichtigten Arten auf der Roten Liste (ohne sechs Arten der Vorwarnliste). Gründe sind in erster Linie eine veränderte Bewertungsmethodik, aber auch tatsächliche Bestandsveränderungen. Einige thermophile Libellenarten werden als „Gewinner“ des Klimawandels betrachtet, Arten der Fließgewässer profitierten von Verbesserungen der Wasser- und Strukturqualität in solchen Biotopen. Andererseits gehen beispielsweise nordische und sibirische sowie manche auf Moore angewiesene Arten besonders zurück.Da den meisten Laien die Artunterscheidung nicht möglich ist, stehen alle Libellenarten in Deutschland und den meisten Nachbarländern unter Artenschutz; es dürfen nur die leeren Häutungshemden (Exuvien) gesammelt werden. In den letzten 35 Jahres habe sich die Verteilung der Libellenarten in Deutschland stark verändert, ergab eine Studie des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig im Jahr 2021. So seien Rückgänge vor allem bei Arten an stehenden Gewässern verzeichnet worden. Zuwächse habe es hingegen bei Libellen gegeben, die an Fließgewässern lebten und wärmere Temperaturen bevorzugten. Besorgt zeigen sich die Wissenschaftler über den Rückgang bei Arten, die an stehenden Gewässern lebten. Abnahmen wurden bei 29 % aller Libellenarten festgestellt. Besonders betroffen seien dabei die Arten, die kühlere Temperaturen und stehende Gewässer wie Sümpfe und Moore bevorzugten. Viele dieser Arten seien bereits gefährdet.

Libellen und Mensch
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Entgegen einem weit verbreiteten Irrglauben sind Libellen ungiftig und können auch nicht stechen, sie sind also für den Menschen völlig harmlos. Alte Namen wie etwa „Teufelsnadel“, „Augenbohrer“ oder „Pferdetod“ kamen durch diese falsche Vorstellung zustande und brachten den Libellen einen schlechten Ruf ein. Wenn eine gefangene, festgehaltene Libelle einem Menschen in den Finger beißt, ist das zwar spürbar, aber in der Regel nicht schmerzhaft. Von sich aus greifen Libellen Menschen niemals an, sondern sind meist scheu und flüchten. Einige große Arten wie die Blaugrüne Mosaikjungfer nähern sich allerdings manchmal neugierig, um den „Revier-Eindringling“ Mensch zu beobachten. Dabei verharren sie per Rüttelflug stehend in der Luft. Manche missdeuten dies als einen Angriff.

Libellen besitzen eine Reihe volkstümlicher Namen, die sich auf ihre Verwendung in der Mythologie und im Volksglauben zurückführen lassen. So waren die Libellen in der germanischen Mythologie der Göttin Freya oder Frigg zugeordnet und heilig. Diese heidnische Verehrung wurde von Missionaren gemeinsam mit der Bedeutung des der Freya gewidmeten Freitags umgekehrt, die Libellen wurden zu „Teufelsnadeln“, „Teufelsbolzen“ oder „Augenstechern“ und der Freitag zum Unglückstag. Bis heute hat sich die damals verbreitete Angst vor Libellen durch die Vorstellung, Libellen könnten stechen, gehalten. In Luxemburg ist der Name Siwestécher ‚Siebenstecher‘ gebräuchlich, der auf den Glauben zurückgeht, dass sieben Libellenstiche einen Menschen töten können. Bei dem in den beiden ältesten Chroniken Japans, Kojiki und Nihongi, beschriebenen japanischen Schöpfungsmythos des Inselreichs wird die größte Insel Honshū als Ō-yamato-toyo-aki-zu-shima (Kojiki: 大倭豊秋津島, Nihongi: 大日本豊秋津洲, dt. „Groß-Yamato-Fruchtbar-Libellen-Insel“) bezeichnet. Der Name soll auf den ersten Tennō, Jimmu, zurückgehen, der die Form Japans („Groß-Yamato“) mit einer mit ihrem Schwanz trinkenden Libelle verglich. Die Libelle war dadurch im frühen Japan ein Symbol kaiserlicher Macht. Im Volksglauben galt sie als Geist der Reispflanze und Vorbote eines fruchtbaren Herbstes – der Namensbestandteil 豊秋 kann als „fruchtbarer Herbst“ gelesen werden. In der japanischen Dichtkunst ist daher „Libelleninsel“ (Akitsu-shima bzw. Akizu-shima) ein poetischer Name für Japan und auch die Libelle selbst ein beliebtes Motiv.Auch in der Literatur ist die Libelle regelmäßig zu finden, so etwa in Heinrich Heines Gedicht Die Libelle, in verschiedenen Werken von Annette von Droste-Hülshoff oder auch in Heinz Erhardts humoristischem Gedicht Die Libelle, in dem er schrieb:

Vor allem in modernen Zeichentrickserien, beginnend mit der Biene Maja über Antz bis hin zu verschiedenen japanischen Mangas, wird die Libelle aufgrund ihrer Flugkünste als Fluggerät genutzt, in anderen stellt sie das Design für futuristisch anmutende Raumschiffe in Libellenform dar (etwa bei Captain Future oder Lexx). Bemerkenswert ist auch der mehrminütige Vorspann der Hollywood-Science-Fiction-Komödie Men in Black, der komplett aus dem Blickwinkel einer jagenden Libelle gestaltet wurde. Im Zuge der Wahl „Schönstes deutsches Wort“, die von der Goethe-Gesellschaft veranstaltet wurde, wurde „Libelle“ 2004 zum schönsten Wort in der Kategorie „Vorschläge von Kindern“ gewählt. Ein aus Zigarettenpapier der Olleschau Papier Industrie AG hergestelltes Zigarettenpapierheft der Altesse KG trug eine Libelle als Markenzeichen. Die ausgebreiteten Flügel stehen als Symbol für die Dünnheit des Papiers. Seit 1979 besteht der nach dem Tier benannte Libelle Verlag als unabhängiger Buchverlag. Das Amt Unterspreewald (Brandenburg) führt u. a. eine Libelle im Wappen.

Literatur
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J. d’Aguilar, J.-L. Dommanget: Guide des Libellules d’Europe et d’Afrique du nord. Delachaux et Niestlé, Lausanne 1998, ISBN 2-603-01119-7. R. R. Askew: The Dragonflies of Europe. Harley Books, Colchester 1988 (2. Auflage 2004), ISBN 0-946589-10-0. H. Bellmann: Libellen beobachten – bestimmen. Naturbuch, Augsburg 1993, ISBN 3-89440-522-8. T. Brockhaus, U. Fischer: Die Libellenfauna Sachsens. Natur & Text, Rangsdorf 2005, ISBN 978-3-9810058-0-6. P. S. Corbet: Dragonflies: Behaviour and Ecology of Odonata. Harley Books, Colchester 1999, ISBN 0-946589-64-X. P. S. Corbet, S. Brooks: Dragonflies. Collins New Naturalist Library 106. Harper-Collins, London 2008, ISBN 978-0-00-715169-1. K.-D. B. Dijkstra: Field Guide to the Dragonflies of Britain and Europe. British Wildlife Publishing, Gillingham 2006, ISBN 0-9531399-4-8. D. Hilfert-Rüppell, G. Rüppell: Juwelenschwingen / Gossamer Wings. Splendens-Verlag, Cremlingen 2007, ISBN 3-00-020389-3. G. Jurzitza: Der Kosmos-Libellenführer. Franckh-Kosmos, Stuttgart 2000, ISBN 3-440-08402-7. K. Kuhn, K. Burbach: Libellen in Bayern. Eugen Ulmer, Stuttgart 1998, ISBN 3-8001-3495-0. A. Lehmann, J.H. Nüß: Libellen – Bestimmungsschlüssel für Nordeuropa, Mitteleuropa und Frankreich, Deutscher Jugendbund für Naturbeobachtung, Hamburg 2016, ISBN 978-3-923376-15-5. R. Raab, A. Chovanec, J. Pennerstorfer: Libellen Österreichs. Springer, Wien/New York 2006, ISBN 3-211-28926-7. J. Silsby: Dragonflies of the World. Smithsonian, Washington 2001, ISBN 1-56098-959-9. K. Sternberg, R. Buchwald: Die Libellen Baden-Württembergs. 2 Bde. Eugen Ulmer, Stuttgart 1999 (Bd. 1), 2000 (Bd. 2), ISBN 3-8001-3508-6, ISBN 3-8001-3514-0. H. Wildermuth, A. Martens: Taschenlexikon der Libellen Europas – Alle Arten von den Azoren bis zum Ural. Quelle & Meyer Verlag, Wiebelsheim 2014, ISBN 978-3-494-01558-3.

Weblinks#

Gesellschaft deutschsprachiger Odonatologen e. V. (Fachverband, Herausgeber der Fachzeitschrift Libellula) Schutzgemeinschaft Libellen in Baden-Württemberg e. V. Wissenswertes über Libellen Website von Andreas Thomas Hein Libellen – eine (kleine) Einführung Website von Martin Lemke Tree of Life: Odonata mit Detailzeichnungen zur Flügeladerung (englisch) Die Libellen Europas Systematik – Entwicklung – Literatur (Libellenseiten Wirbellose.at)

== Quellenangaben ==

Libellen sind vor allem in der Nähe von Gewässern zu finden, da ihre Larven auf Wasser als Lebensraum angewiesen sind. Die Beute der Libellen besteht hauptsächlich aus anderen Insekten, sie fressen jedoch auch andere Libellen, manchmal sogar Angehörige der eigenen Art. Libellen sind semelparitätische Tiere, die sich nur einmal in ihrem Leben fortpflanzen. Die Hauptgefährdung für Libellen liegt in der Verschmutzung und Trockenlegung ihrer Lebensräume. Es gibt jedoch auch Arten, die von Verbesserungen der Wasserqualität profitieren. In Deutschland wurden 30 von 79 berücksichtigten Libellenarten als gefährdet eingestuft. Libellen sind ungiftig und können Menschen nicht stechen, sie sind also harmlos. In der Mythologie und im Volksglauben haben Libellen verschiedene symbolische Bedeutungen. Die Verteilung der Libellenarten in Deutschland hat sich in den letzten Jahren stark verändert, mit Rückgängen bei Arten an stehenden Gewässern und Zuwächsen bei Arten an Fließgewässern.

Abstammungsdiagramm

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