Es handelt sich mit 12 bis 17 Millimeter Körperlänge um eine relativ große Wanzenart mit der für Baumwanzen typischen robusten, etwas blattförmig verbreiterten Körpergestalt. Sie ist in der Grundfarbe ockerfarben, mit zahlreichen dichtsitzenden schwarzen Punkten. Am Kopf ist der Clypeus seitlich dunkel gefärbt. Von den Antennen ist das erste Glied blass mit dunklen Punkten, das zweite ebenso gefärbt oder großenteils verdunkelt. Das dritte Glied ist vollständig dunkel. Das vierte Segment ist dunkel mit je einem
hellen Ring am unteren (basalen) und oberen (apikalen) Ende, das fünfte besitzt einen basalen hellen Ring. Es ergibt sich ein weißes Ringelmuster auf dunklem Grund. Das Scutellum trägt eine Reihe aus fünf hellen Schwielen (Calli) am basalen (vorderen) Rand. Diese Punktreihe gilt als das beste Feldmerkmal zur Erkennung der Art, kann jedoch variabel ausgeprägt sein. Der seitlich über die Hemielytren vorstehende Abschnitt des Hinterleibs, das Connexivum, trägt wie bei vielen Baumwanzen eine auffallende schwarz-weiße Fleckenzeichnung.
Das Corium der Hemielytren ist bei manchen Exemplaren rötlich überlaufen. Die Membran der Flügel ist glasklar (hyalin) mit einer undeutlichen Zeichnung aus Längsstreifen. Die Unterseite des Körpers ist blass gelblich, die Sternite des Hinterleibs sind in der Mitte hell und nur am Außenrand spärlich dunkel punktiert. Die Beinglieder (Femora, Tibien und Tarsen) sind ockerfarben, aber zum Ende hin breit verdunkelt. Der Kopf der Art ist in Aufsicht langgestreckt rechteckig mit seitlich vorspringenden, großen Komplexaugen und zwei
roten, knopfförmigen Ocelli. Die Vorderecken des Pronotums, hinter den Komplexaugen, sind etwas dornförmig verlängert. Das zweite freie Sternit des Hinterleibs (anatomisch: das dritte Segment) ist glatt und trägt weder einen Dorn noch einen Vorsprung. In Mitteleuropa bestehen Verwechslungsmöglichkeiten mit der Grauen Gartenwanze (Rhaphigaster nebulosa), der Spitzbauchwanze (Troilus luridus) oder der Beerenwanze (Dolycoris baccarum). Die Art ist als Neubürger der mitteleuropäischen Fauna in den meisten Feldführern und Bestimmungswerken noch nicht enthalten.


