Gelbkopf-Springweichwanze (lat. Halticus luteicollis)

Gelbkopf-Springweichwanze
Gelbkopf-Springweichwanze

Merkmale

Die Wanzen werden 2,8 bis 3,6 Millimeter lang. Die sehr kleinen Arten der Gattung Halticus kann man anhand ihrer blassen Beine und der sehr langen Fühler, die länger als der Körper sind, erkennen. Halticus luteicollis hat einen blassen Kopf und das Pronotum ist häufig ebenso teilweise blass. Der Kopf ist sehr schmal und läuft spitz zu. Die Schenkel (Femora) sind blass und haben eine dunkle Basis. Die adulten Wanzen sind immer voll geflügelt (makropter) und

mit schuppenartigen, goldenen Härchen bedeckt.

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Gelbkopf-Springweichwanze

Vorkommen und Lebensraum

Die Art ist vom Süden Skandinaviens bis nach Nordafrika und östlich bis in den europäischen Teil Russlands sowie über Kleinasien bis in den Kaukasus verbreitet. In Deutschland ist sie weit verbreitet und fehlt nur im Nordwestdeutschen Tiefland. In Österreich ist sie ebenso weit verbreitet und insbesondere im Süden nicht selten. Die wärmeliebende Art ist im Norden und in höheren Lagen auf sonnige Randlagen begrenzt, ansonsten kommt sie auch an schattigen Orten vor.

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Gelbkopf-Springweichwanze

Lebensweise

Die Wanzen saugen an verschiedenen krautigen Pflanzen, insbesondere an Gewöhnlicher Waldrebe (Clematis vitalba), bei denen an den Einstichstellen auf den Blättern kleine weiße Flecken entstehen. Die adulten Wanzen kann man im Juli und August beobachten.

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Weblinks

Halticus luteicollis bei Fauna Europaea. Archiviert vom Original im Internet Archive. Abgerufen am 3. Januar 2015 www.britishbugs.org.uk – Fotos, Beschreibung

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Das hier soll kein trockenes Lexikon sein. Den Rahmen für unsere Bilder bilden persönliche Geschichten und einfühlsame Artikel: „Ungeahnte Kräfte“ Ist das Leben härter, wenn man klein ist? Oder schlummern vielleicht gerade in den kleinsten Lebewesen erstaunliche Kräfte, die ihnen nur wenige zutrauen?

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