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Erlenschaumzikade

Lat. „Aphrophora alni“
Art der Unterordnung „Zikaden“
1 Art

Die Erlenschaumzikade ist in der Paläarktis, Nordafrika und Kleinasien verbreitet. Sie wurde in den 1920er Jahren nach Nordamerika eingeschleppt und ist dort eingebürgert. Die Zikade kommt in verschiedenen Lebensräumen vor, darunter Waldränder, Hecken, Wiesen mit Gehölzaufwuchs, Gärten und Parks. Sie hat eine braune Grundfarbe und ist zwischen 6 und 9 mm lang. Die erwachsenen Zikaden leben an verschiedenen Gehölzen, während die Larven in Schaumballen in der Kraut- und Strauchschicht zu finden sind. Die Erlenschaumzikade genießt keinen besonderen gesetzlichen Schutz und wird in Deutschland als nicht gefährdet eingestuft.

Verbreitung und Lebensräume
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Die Erlenschaumzikade kommt in der gesamten Paläarktis (Europa, Asien), Nordafrika und Kleinasien vor. Sie wurde nach Nordamerika in den 1920er Jahren eingeschleppt und ist hier eingebürgert.Sie sind sehr eurytop, das heißt, sie kommen in den verschiedensten gehölzreichen, trockenen bis feuchten Biotopen von den Niederungen bis in Gebirgslagen bis etwa 1500 m vor. Sie besiedeln Waldränder, Hecken, Wiesen mit Gehölzaufwuchs sowie Gärten und Parks.

Beschreibung
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Die Erlenschaumzikade ist in der Grundfärbung braun. Ihre Vorderflügel sind derb-ledrig und mit zahlreichen Punktgruben besetzt. Sie sind fein behaart und tragen am Rand je zwei helle, strohfarbene Flecken: – ein großer in der Mitte, ein kleinerer im unteren Drittel. Das Schildchen (Scutellum) ist flach. Die Körperform ist im Umriss breit länglich-oval und spitz zulaufend. Erlenschaumzikaden erreichen Körperlängen zwischen 6 und 9 Millimeter, wobei die Weibchen meist etwas größer sind als die Männchen. Der Kopf der Erlenschaumzikade ist von oben gesehen fast so breit wie der Halsschild (Pronotum). Kopf und Halsschild tragen einen medianen Kiel. Der Kopf verfügt über zwei Punktaugen (Ocelli), ein Paar Facettenaugen und ein Paar kurze, borstenförmige Fühler. Die Stirnplatte (Clypeus) ist von vorn und seitlich betrachtet mehr oder weniger blasenförmig vorgewölbt und beinhaltet die Saugpumpe. Wie alle Zikaden verfügen auch Erlenschaumzikaden über einen Saugrüssel zur Nahrungsaufnahme. Die Beine sind kräftig ausgebildet. Die Füße (Tarsen) der Schaumzikade sind dreigliedrig. Die Schienen des hinteren Beinpaares (Tibien) sind rund. Sie tragen einen kräftigen und mehrere kleinere Dornen sowie einen Dornenkranz (Meron) an der Basis. Aufgrund der kräftigen Beine können erwachsene Schaumzikaden im Gegensatz zu den trägen Larven gut springen. Die mächtigen Dornen an ihren Hinterbeinen kommen ihnen beim Absprung zugute, da sie den Sprungbeinen Halt auf der Unterlage geben.

Lebensweise
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Die Erlenschaumzikaden sind sogenannte Stratenwechsler. Die erwachsenen Tiere leben an verschiedenen Gehölzen. Die Larven leben dagegen in den Kraut- und Strauchschichten in charakteristischen Schaumballen.

Gefährdung und Schutz
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Die Erlenschaumzikade genießt keinen gesonderten gesetzlichen Schutz. In Deutschland gilt sie als nicht gefährdet.

Die Erlenschaumzikade ist in der Paläarktis, Nordafrika und Kleinasien verbreitet. Sie wurde in den 1920er Jahren nach Nordamerika eingeschleppt und ist dort eingebürgert. Die Zikade kommt in verschiedenen Lebensräumen vor, darunter Waldränder, Hecken, Wiesen mit Gehölzaufwuchs, Gärten und Parks. Sie hat eine braune Grundfarbe und ist zwischen 6 und 9 mm lang. Die erwachsenen Zikaden leben an verschiedenen Gehölzen, während die Larven in Schaumballen in der Kraut- und Strauchschicht zu finden sind. Die Erlenschaumzikade genießt keinen besonderen gesetzlichen Schutz und wird in Deutschland als nicht gefährdet eingestuft.

Abstammungsdiagramm

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Dieser Text basiert auf dem Artikel Aphrophora alni aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 4.0). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.