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Formica is a genus of ants of the family Formicidae, including species commonly known as wood ants, mound ants, thatching ants, and field ants. Formica is the type genus of the Formicidae, and of the subfamily Formicinae. The type species of genus Formica is the European red wood ant Formica rufa. Ants of this genus tend to be between 4 and 8 mm long. Ants belonging to the Formica genus possess a single knob or bump located between their thorax and abdomen. These ants primarily feed on honeydew, a sugary liquid produced by aphids. Formica ants appear to take on a shepherding role with smaller aphids, relocating them to different parts of plants to ensure a continuous food source for the aphids. By doing so, the ants can establish a relatively sustainable honeydew supply for both themselves and their colony.
Wood ants, or Formica species, are primarily found in wooded areas where they can construct mounds or anthills. While some species can tolerate shade, most require sunlight and are found in open woodlands or grasslands. Many Formica species have been negatively impacted by landscape changes such as fire suppression and agricultural conversion. These ants have diverse nesting habits, ranging from simple excavations to large thatch nests. They play important ecological roles by maintaining populations of aphids and preying on other insects. Formica ants are known for their polygynous and polydomous colonies, and they secrete formic acid for defense. The genus currently contains over 290 extant species.
Die Waldameisen (Formica) sind eine Gattung der Ameisen (Formicidae) aus der Unterfamilie der Schuppenameisen (Formicinae). Weltweit gibt es 297 beschriebene Arten, von denen über 150 Arten ausschließlich in der Paläarktis vorkommen. In Deutschland sind 23 Arten vertreten, die sich in vier Untergattungen aufteilen.Man unterscheidet die Echten Waldameisen (Formica sensu stricto), die Kerbameisen (Coptoformica), die weniger auffälligen Sklavenameisen (Serviformica) und eine kleine Gruppe von fakultativen Sklavenjägern, die Raubameisen (Raptiformica). Selbstständige Koloniegründung ist nur bei den Sklavenameisen (Serviformica) möglich, während die Jungköniginnen der anderen drei Gruppen ihre initialen Kolonien sozialparasitär bei Serviformica gründen. Danach erfolgt die Ausbreitung über Zweignestbildung. Waldameisen gelten als wichtiger Teil des Ökosystems im Wald, da sie einerseits viele Forstschädlinge (wie den Borkenkäfer) fressen, andererseits als Nahrungsgrundlage für Tiere wie den Grünspecht dienen. Sie spielen auch bei der Verbreitung von Samen und der Belüftung des Bodens eine Rolle. Sie gelten aufgrund ihrer Bedeutung für die Nährstoffkreisläufe als Schlüsselspezies in borealen Nadelwäldern und Bergwäldern in Europa und Asien.
Waldameisen sind auffällige Ameisen in Mitteleuropa, die bis zu einem Zentimeter lang sind und zweifarbig erscheinen. Sie haben kräftige Mandibeln mit acht Zähnen und 12-gliedrige Antennen. Im Gegensatz zu Wegameisen haben Waldameisen voll entwickelte Punktaugen. Diese Ameisen überwintern ohne Brut und Geschlechtstiere. Früher wurden ihre Puppen gesammelt und als Vogelfutter verkauft, und sie wurden auch in der Volksmedizin genutzt. In Mitteleuropa gibt es verschiedene Arten von Waldameisen, die in unterschiedlichen Untergattungen vertreten sind.